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Diakonie übernimmt die Offene Tür Freienohl
Nun kann es weitergehen
Das Kinder- und Jugendzentrum in Freienohl bekommt ein neues Dach: Von der Trägerschaft des im Jahre 2000 eigens gegründeten Vereins wechselt es nun zur Diakonie Ruhr-Hellweg. Damit ist der Fortbestand gesichert. Die personelle und organisatorische Anbindung an das Kinder- und Jugendzentrum aki in Meschede sorgt zudem für fachlichen Austausch und eine Erweiterung der Möglichkeiten.
Für besondere Freude wird diese Nachricht wohl bei den Schülerinnen und Schülern der direkt benachbarten Konrad-Adenauer-Schule führen: Sie haben den offenen Treff im Anschluss an den Ganztags-Schulbetrieb gerne besucht. Aber auch alle anderen Kinder und Jugendlichen aus Freienohl waren hier stets willkommen.
Entsprechend zufrieden zeigten sich auch die Verantwortlichen der Stadt Meschede, des Hochsauerlandkreises, der Diakonie und des bisherigen Trägervereins „Verein für offene Kinder- und Jugendarbeit Freienohl“ bei der symbolischen Schlüsselübergabe: „Wir können hier auf vielem aufbauen“, so Fachbereichsleiterin Irene Düring von der Diakonie. Der Initiator Pfarrer Wolfram Sievert und der langjährige verantwortliche Mitarbeiter Christian Müller (geborener Jorke) hätten aus der alten Hausmeisterwohnung der Konrad-Adenauer einen lebendigen Treffpunkt für die junge Generation geschaffen.
„Die gute Zusammenarbeit mit der Schule möchten wir weiterführen“, so Irene Düring weiter. Auch mit dem Kinder- und Jugendzentrum aki in Meschede sei eine enge Zusammenarbeit geplant. Die Diakonie Ruhr-Hellweg als Diakonisches Werk der Kirchenkreise Arnsberg, Hamm, Soest und Unna vereint ist u.a. Träger zahlreicher Angebote der Kinder- und Jugendhilfe.
„Nun suchen wir noch einen Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen, der als Fachkraft für Jugendarbeit die Offene Tür zu seiner Herzensangelegenheit machen möchte“, so Irene Düring weiter. Derzeit ist die halbe Personalstelle nicht besetzt. Denkbar sei auch die Beschäftigung eines Bachelor-Absolventen der Sozialen Arbeit, der die halbe Stelle mit einem Master-Studium kombiniert. „Gemeinsam können wir hier viel gestalten.“
Bericht: Christine Hinrichs, Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. – Kommunikation und Marketing