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Der Heinrich Repke-Kreuzweg in unserer St. Nikolaus-Kirche 2 Flyer – kostenlos – bitte mitnehmen.
Zu Beginn der Nazi-Zeit, 1929 – 1933, hat der Wiedenbrücker Künstler und Kirchenmaler Heinrich Repke für unsere Kirche diesen Kreuzweg gemalt. Die Anfänge des Nazi-Regimes hat er klar durchschaut und geschickt dargestellt.
Konkret gehen in unserer St. Nikolaus-Kirche: vor dem Hauptaltar: still sein, knien; dann zur Ersten Station: linkes Seitenschiff, ganz rechts; dann von rechts nach links, wie die hebräische Schrift, Schreibweise.: schon symbolisch: Jesus war Hebräer, Jude.
Die 14 bunt gedruckten Stations-Bilder-Fotos sind vom Freienohler Franz Josef Gerke (+). Die Texte zusammengestellt von Heinrich Pasternak. 2005.
Zum ersten Flyer mit den bunten Bildern: Jede Station besteht aus Bild / Gebet / Bild-Betrachtung / Zitat aus „Mit brennender Sorge“. - Zu „Mit brennender Sorge“: Papst Pius XI. hat 1937 auf Deutsch (nicht wie üblich auf Latein) das Nazi-Regime mit seinem „völkischen Messias“ durchschaut. Auch eine aktuelle Gebets-Motivation beim Aufkommen von Antisemitismus und Rassismus in Deutschland.
Zum zweiten Flyer: Dieser Gebets-Text ist verbunden mit der „Plötzensee-Liturgie“ (siehe Internet) und mit Hilfe der „Christologie nach Auschwitz“. Jährlich am 20. Juli feiern evangelische und katholische Christen gemeinsam die „Plötzensee-Liturgie“. Hier im Flyer mit Text-Ausschnitten von P. Dr. Karl Meyer OP, Dominikaner in Hamburg, aus seinen Predigten von 1984, 2009 und 2013; von Pastorin Dr. Antje Vollmer, ehemalige Vize-Bundestags-Präsidentin 1994-2005 im Jahr 2014. Predigt-Texte im Internet.
Hier ein Anhängsel:
Es gibt zum Heinrich Repke-Kreuzweg einen Erzähl-Kreuzweg
Der Gebets-Text: Heinrich Repke-Kreuzweg-Beten in unserer St. Nikolaus-Kirche Freienohl: Eine kurze historische Einführung in den Heinrich Repke-Kreuzweg. Im Erzähl-Stil, vorgelesen von Eltern, Lehrern für „Schul“-Kinder. Dann gehen und beten von Station zu Station. Dann folgt das zusammenfassende Gebet.
Von Heinrich Pasternak, 2003, 8 Seiten; wird gern von ihm gemailt.